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Der 5 Minuten-Realtalk zum Feierabend mit Herrn Koert von der Schleifstein Maschinentechnik GmbH


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Herr Koert, Ihr Unternehmen ist stark im Export. In welcher Hinsicht ist der Außenhandel für Sie von besonderer Bedeutung?

„Der Außenhandel ist für uns essentiell. Ohne den Außenhandel könnten wir in der bestehenden Form nicht existieren.“


Das ist eine klare Aussage! Wie hoch ist Ihr Exportanteil genau und in welche Länder liefern Sie?

„Unsere Exportquote bewegte sich in den vergangenen 20 Jahren zwischen 70-90 %. Wir liefern überall dorthin, wo Automobile, bzw. Karosserie- und Außenhautteile für Automobile produziert werden. Das ist neben den einschlägigen europäischen Ländern insbesondere nach Asien und dort speziell nach China. In Richtung Westen sind das die USA, Mexiko und Kanada sowie auch nach Südamerika.“


Also kann man sagen, dass Sie weltweit unterwegs sind. Da spielt dann ja auch das Thema Zahlungsverkehr eine große Rolle. In welchen Währungen fakturieren Sie und wie sichern Sie sich gegen Währungsrisiken ab?

„Wenn es der Kunde wünscht, fakturieren wir in US-Dollar. Wir sichern den Kurs dann mit einem Devisentermingeschäft zu den entsprechend geplanten Zahlungseingängen ab.“


Und wie schützen Sie sich vor Forderungsausfällen? Bietet die Volksbank Ihnen Lösungen auf dem Gebiet?

„Ja, wir nutzen ein Angebot der R+V und sichern damit einzelne Lieferverträge über Investitionsgüterkreditversicherungen (IKV) ab.“


Zu Ihrer Zusammenarbeit mit der Volksbank:

Was schätzen Sie
an der
Auslandsabteilung
besonders?

„Kurz gesagt: Die kompetente und zügige Bearbeitung unserer Anfragen durch den zuständigen Mitarbeiter.“


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Das Jahr 2020 war ja durch die Corona-Krise ein ganz besonderes Jahr – mit ganz neuen Problemen. Womit wurden Sie ganz konkret konfrontiert und unterscheiden sich die Herausforderungen im In- und Auslandsgeschäft?

„Die Herausforderungen sind im Prinzip die gleichen wie im Inlandsgeschäft. Die Nachfragetätigkeit ist massiv eingebrochen. Die Investitionen in Ausrüstung in den von uns bedienten Märkten sind aufgrund großer Verunsicherung flächendeckend gestoppt. Problematischer im Ausland ist die Entsendung von Personal zu Montagen und Inbetriebnahmen.“